Über mich

Mein Name ist Elena Nachite, ich bin Systemischer Mindfulness Coach und Kursleiterin für Progressive Muskelentspannung (PMR) aus München. Meine Herzensaufgabe ist es, anderen genau das zu erleichtern, was ich mir lange erarbeitet habe. Hierbei ist mir klar geworden, dass es vor allem Coaches oder Heiler:innen waren, die als Katalysatoren für meine Entwicklung gewirkt haben.
Als Absolventin der Mindful Masters Academy von der erfolgreichen Coachin, Best-Seller Autorin und meiner Mentorin, der wunderbaren Sarah Desai↗︎ , bin ich dankbar Menschen tiefgreifend helfen und sie professionell begleiten zu können.
Auf meinem Weg konnte ich lernen meine eigene Gefühlswelt besser zu verstehen, ihre Hintergründe und Ausdrucksform anzunehmen und zu meinem Vorteil zu nutzen, anstatt wieder und wieder zu verteufeln, was in mir vorgeht und mich zu geißeln, weil ich “nicht einfach normal” sein kann und es “nicht einfach aufhört” so zu schmerzen.
Seitdem ich mich und alles, was in mir vorgeht zu akzeptieren und zu nutzen gelernt habe, führe ich ein zufriedenes, leichteres Leben und begegne Herausforderungen mit einer ganz anderen Attitüde.
Ich bin überzeugt, dass diese positive Veränderung für jeden und jede möglich ist.
In meiner Arbeit agiere ich möglichst ganzheitlich. Zwei besondere Fokus-Themen, haben sich für mich jedoch herauskristallisiert:
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Unsere Emotionen, wie sie sich äußern und was sie uns signalisieren wollen.
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Das vielleicht größte aller Themen: die Kommunikation und wie wir es schaffen uns besser zu verstehen.
Fokus Thema:
Emotionen
Richtig verstanden und genutzt, können sie ein absoluter Boost für uns sein. Sie helfen uns die richtigen kleinen und großen Lebensentscheidungen zu treffen und Schritt für Schritt in unser bestes Leben zu gehen.
Leider sind wir gesellschaftlich noch darauf getrimmt, unsere Gefühle zu kategorisieren und die "schlechten" Emotionen als etwas zu sehen, dass wir nicht einmal haben sollten.
"Beruhige dich endlich!", "Hör sofort auf zu weinen!" und "Reiß dich gefälligst zusammen!", sind Dinge, die viele von uns, so oder so ähnlich, in der Kindheit gehört und die uns gezeigt haben, dass wir nur dann akzeptiert werden, wenn wir "brav" sind, uns benehmen und funktionieren – unsere Gefühle unterdrücken, wenn sie eine Situation beeinflussen, in der ein bestimmtes Verhalten von uns erwartet wird.
Aber egal wie viel Energie wir investieren sie zu kontrollieren, sie kommen ja doch immer wieder auf. Aus gutem Grund!
Denn unsere Gefühle sind Signale und ein Teil dessen, wie unser Körper und Geist mit UNS kommunizieren und uns zeigen wollen, was das richtige für uns ist – nicht für andere. Wenn wir ihnen allerdings keinen Raum geben, kann es soweit kommen, dass wir sogar körperlich beeinträchtigt werden. Unser Körper wird nicht aufhören uns Signale zu senden, bis wir ihnen endlich Aufmerksamkeit schenken.
Da wir aber so darauf trainiert sind, Gefühle wie Wut oder Trauer für etwas schlechtes zu halten, fällt der Perspektivwechsel vielen schwer. Und genau hier möchte ich unterstützen.


Fokus Thema:
Kommunikation
Fast ironisch, dass Sprache sich entwickelte, um komplexe Sachverhalte besprechen zu können – mittlerweile scheint die Kommunikation an sich, allerdings eine der komplexesten Herausforderungen unserer Zeit geworden zu sein. Und das nicht nur, weil wir viel multikultureller geworden sind und viele von uns sich, vor allem im Arbeitskontext, häufig auf Englisch "treffen", obwohl niemandem aus der Gruppe Muttersprachler ist.
Selbst wenn wir auf unserer Muttersprache und persönlich kommunizieren, kommt es oft genug zu Frust und Missverständnissen. Das liegt daran, dass welche Worte wir nutzen und wie wir diese meinen, massiv davon geprägt ist, wer wir sind, welchen Einflüssen wir ausgesetzt waren und sogar in welchem emotionalen und mentalen Zustand wir uns in dem Moment der Konversation befinden.
Kein Wunder, dass man hier immer wieder in Sackgassen läuft – oft genau mit den Menschen, von denen wir erwarten würden, dass sie uns am besten kennen und verstehen können.
Umso schwieriger wird es, wenn wir über unsere Gefühle und Bedürfnisse kommunizieren wollen. Hier kommen die Themen wieder zusammen. Denn da wir nicht gelernt haben, uns mit unseren Gefühlen auseinander zu setzen, haben wir auch nicht gelernt mit anderen über sie zu sprechen. Oft eine große Belastung für jede Art von Zwischenmenschlicher Beziehung.
Doch eine Herausforderung, die überwindbar ist mit den richtigen Tools und Aufmerksamkeit den eigenen Bedürfnissen und denen des Anderen gegenüber.